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Steuerung analog

Bei der Beschreibung der bisherigen Steuerung meiner Anlage, möchte ich mich auf das Grundprinzip beschränken.

Auszug aus der Software

Allein die Software für den Mikrocontroller steht auf 64 DIN A4 Seiten.

Elektrisch waren die Hauptbahn in 5 Streckenabschnitte, die Nebenbahn in 2 Streckenabschnitte und der Bahnhof in einen Abschnitt aufgeteilt.
Jeder dieser Abschnitte hatte eine eigene Spannungsversorgung. Diese erzeugte eine pulsweitenmodulierte Ausgangsspannung, welche im Bereich der Hauptbahn, selbstständig einen langsamen Spannungsanstieg bzw. -abfall ermöglichte.
Somit war ein sanftes Beschleunigen oder Anhalten möglich.

Die Spannungen der Hauptbahn- und der Nebenbahnstreckenabschnitte wurden über Relais auf die Gleise der eingestellten Fahrstraße im Bahnhof gelegt. So konnten dort gleichzeitig 2 Züge ein- und 2 Züge ausfahren. Außerdem war es möglich in diesem Moment in beide Nebenbahnstrecken zu fahren und im Bahnhof zu rangieren. Damit es dabei nicht zu Kurzschlüssen kam, übernahm der Mikrocontroller die Steuerung der Relais.

Des Weiteren wurden vom Controller die Fahrten vom und zum Schattenbahnhof gesteuert.

Damit war es mir möglich, mich auf das Geschehen im Bahnhof und die Nebenbahn zu konzentrieren und trotzdem einen abwechslungsreichen Fahrbetrieb durchzuführen

Mittlerweile sind alle Leiterplatten aus dem Fahrpult entfernt worden um Platz für die digitale Steuerung zu schaffen. Auch die vielen Anschlüsse zum Gleis und den Relais, immerhin waren 1500m Draht verlegt, sind teilweise schon wieder abgelötet. Die vielen Trennstellen im Gleis werden auch nicht mehr benötigt und müssen nun wieder beseitigt werden.

Prozessor mit Ein- und
Ausgabeplatinen

Spannungsversorgungen

 


© by Uwe Mäusezahl 24 Sep, 2010