Anlagengeschichte

Im Jahre 1986 wurde der Grundstein für die jetzige Anlage gelegt. Seit dem gab es zwei große Veränderungen

Anlage im Jahr 1988

Die damalige Anlage war klappbar an der Wand im Kinderzimmer befestigt.

Dies ermöglichte mir zwar meinen Hobby wieder nachzugehen, aber die geringe Tiefe von nur 30 cm und die kleinen Beschädigungen durch das ständige Herauf- und Herunterklappen, zeigten schnell, das es nicht die Ideallösung war.

Mit dem Umzug 1995 in eine größere Wohnung, stand mir ein eigener Raum in einer nicht genutzten Bodenkammer zur Verfügung. Leider passte die Anlage von der Länge her nicht in diesen Raum.
Da zu diesem Zeitpunkt schon die Entwicklung der analogen Steuerung sehr weit fortgeschritten war, konnte ich am Gleisplan keine großen Veränderungen mehr vornehmen. Somit musste die fehlende Länge in die Breite verlagert werden.
Seit dem hat die Anlage eine L-Form.

Bei diesem größeren Umbau, wurden auch gleich alle Schienen durch das wesentlich bessere Neusilberprofil ersetzt. Außerdem mussten meine selbstgebauten Weichen, den nun im Handel erhältlichen Weichen von Tillig weichen.
Mit dem Fortschreiten der Landschaftsgestaltung, machte sich immer mehr die geringe Höhe des Schattenbahnhofes, negativ bemerkbar. Bei den doch gelegentlich vorkommenden Entgleisungen, kam man nur noch ganz schlecht an die Züge heran.
Deshalb entschloss ich mich im Jahre 2005 den Schattenbahnhof tiefer zu legen und auch gleich von bisher 6 auf 13 Gleise zu erweitern. Aus Platzproblemen wird dieser Schattenbahnhof als 2m lange Schiebebühne ausgeführt.

Da nun meine analoge Steuerung unter großem Hard- und Softwareaufwand hätte angepasst werden müssen, habe ich zu diesem Zeitpunkt entschlossen, meine Anlage zu digitalisieren.
Durch eine berufliche Veränderung, steht mir leider nur sehr wenig Zeit für diesen Umbau zur Verfügung, so dass es noch etwas dauern wird, bis diese Maßnahme abgeschlossen ist.