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USC - UniversalSignalController

 

Der USC ist für die Erzeugung des Gleissignals verantwortlich.
Die Signale welche der USC erzeugt, werden von einem angeschlossenen Booster verstärkt und an das Gleis gelegt.
Dabei kann der USC Loks im DCC, MM1 oder MM2 ansteuern. Im DCC Format können 14, 28 oder 128 Fahrstufen ausgewählt werden. Dies geschieht entweder über das Konfigurationstool oder über den HDC (HandDatenController).
Auch ein Mischbetrieb von beiden Formaten ist möglich.
Daraus erzeugt dann der USC das jeweilig passend zur Lok gehörende Gleissignal.
Über das Konfigurationstool kann zusätzlich eingestellt werden, ob der USC auch Schaltbefehle ausgeben soll.
Weitere Informationen stehen auf der Homepage der MoBaSbS zur Verfügung.

Da ich selber nur das DCC Format benötige, habe ich den USC an meine persönlichen Bedürfnisse angepasst. Im nachfolgenden die Eigenschaften.

Format

DCC

mögliche Lokadressen

1 - 9999

mögliche Funktionen

F0, F1 - F12

Anzahl Loks im Refreshzyklus

max. 64

Dynamische Refreshtabelle

 

Priorität bei der Ausgabe

Halt-, Brems-, Schaltbefehle, Refreshtab.

zuschaltbare Railcomaustastlücke

(zurzeit noch ungetestet)

In der dynamischen Refreshtabelle werden nur die Lokbefehle regelmäßig wiederholt, welche aktiv sind. Das heißt, sobald die Geschwindigkeit Null wird und / oder alle Funktionen ausgeschaltet sind, wird diese Lok nach einer gewissen Zeit aus der Tabelle entfernt.
Des Weiteren werden einmal aufgerufene Funktionen, nach dem sie wieder ausgeschaltet wurden, nur noch für eine kurze Zeit gesendet. Damit können die Geschwindigkeitsinformationen oder andere aktive Funktionen eher wieder gesendet werden.
Somit wird der Datendurchsatz optimal ausgenutzt.
Sind 64 aktive Loks in der Tabelle enthalten, so wird die älteste Lok daraus entfernt, wenn eine neue Lok hinzukommt.
Eingehende Haltbefehle werden sofort am Gleis ausgegeben. Diese werden in einer separaten Tabelle gespeichert, bis alle darin befindlichen Loks zweimal den Haltbefehl erhalten haben.
Befindet sich in der Halttabelle keine Lok mehr werden anstehende Bremsbefehle abgearbeitet.
Erst wenn auch diese Bremsbefehle alle verarbeitet sind werden Schaltbefehle weitergeleitet. Am Ende werden dann die Loks in der Refreshtabelle ausgegeben.
In dieser Tabelle werden alle Befehle an die Loks gespeichert, auch wenn diese vorher schon in der Halt- oder Bremstabelle enthalten waren.
Dabei wird immer sichergestellt, dass keine Lok zweimal hintereinander angesteuert wird.
Diese Vorgänge verlaufen im DCC Format sehr zügig. Im Durchschnitt werden in der Sekunde ungefähr 100 Lok- oder Schaltbefehle ausgegeben.

 
Signalverlauf beim Idle Pattern

Da diese Version keine freigegebene Version der MoBaSbS ist, müssen bei der Einstellung über das Konfigurationstools ein paar Besonderheiten beachtet werden.
Voreingesellt im Eeprom des USC ist die Ausgabe von Lok- und Schaltbefehlen. Möchte man auf die Ausgabe der Schaltbefehle verzichten, da alle Peripheriemodule am PNet Bus angeschlossen sind, so ist das Häkchen bei  -Lok-Befehle-  in der Sequenzgenerierung des USC zu löschen.
Ist das Häkchen bei  -Schalt-Befehle-  gesetzt so wird die Railcomaustastlücke vom USC erzeugt. Dies ist zurzeit noch nicht im Zusammenspiel mit diesen Komponenten getestet.

Diese Version des USC kann bei Interesse direkt über folgende E-Mail Adresse bezogen werden .

modellbahn@die-maeusis.de

 

 

 © by Uwe Mäusezahl 21.07.2008